Im Hause Piano Friedrich werden heute, in der dritten Generation, gleich mehrere Traditionen mit besonderer Hingabe gepflegt. Der Gründer, Konzertsänger Richard Adolf Friedrich, legte 1925 mit seiner Liebe zur Musik den Grundstein für das Piano-Geschäft in Fürth.
Der Gründer und Konzertsänger Richard Adolf Friedrich
Die Idee, auf dem Fürther Standesamt für den würdigen musikalischen Rahmen zu sorgen, wenn Paare den Schritt in die Ehe wagten, stammte von ihm. Bis heute wird dieses einizigartige Angebot gerne angenommen und die feierlichen Klänge kommen nach wie vor vom inzwischen hundertjährigen Harmonium.
Sämtliche Ämter übernahm 1953 Sohn Richard Friedrich, der als gelernter Klavierkaufmann und Chorleiter die besten Voraussetzungen zur Weiterführung des Geschäfts hatte. Auch seine Frau Betty erfüllte als Violinpädagogin meisterhaft ihr Metier. So war es selbstverständlich, dass der ebenfalls vom Gründer eingeführte Klavierunterricht im Hause Friedrich fortgesetzt wurde. Was lag näher, als auch den 1953 geborenen Sprößling Alexander, dem die Musikalität praktisch in die Wiege gelegt wurde, schon frühzeitig mit dem Instrument vertraut zu machen und ihn traditionsgemäß den Beruf des Klavierbauers erlernen zu lassen.
Seit 1983
Der heutige Inhaber und Musiker Alexander Friedrich Seit 1983, nach dem Tod des Vaters, führt er das Geschäft und die damit verknüpften Traditionen. Stets ist er einer zufriedenen Kundschaft zu Diensten, wenn sein handwerkliches Können am Piano gefragt ist, sei es bei Reparaturen, beim Klavierstimmen oder bei Restaurierungen. Auf seinen fachmännischen Rat ist Verlaß - mit größter Sorgfalt wird er dem gewohnt hohen Qualitätsanspruch an das Musik- und Pianohaus Friedrich gerecht. Sein Verständnis für die Musikkultur, insbesondere der klassischen Musik, drückt sich auch in seinen sonstigen, sozusagen privaten Aktivitäten aus. Alexander Friedrich erteilt selbst Musikunterricht, leitet zwei Chöre sowie das über die Grenzen Fürths hinaus bekannte Alexander Friedrich Consort (ehem. Johann Philipp Krieger Consort), das sich auf frühe Vokal- und Instrumentalmusik spezialisiert hat.
Seit 2010
Mit dem Frühjahr kommt Veränderung. Seit derm 31. März 2010 ist die Werkstatt umgezogen. Alle Arbeiten werden so weitergeführt wie bisher. Der Schwerpunkt bezieht sich nun mehr auf die gesamte Technik im Inneren der Klaviere (die Restaurierung der Gehäuse und Äußerlichkeiten sollen zukünftig kundige Schreinerhände übernehmen). Das Stimmen von Klavieren, Flügeln und Cembali wird weiterhin von Alexander Friedrich durchgeführt.
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